- 예술가의 일 - 예스24
- “예술가의 일이란 사람들이 예술에 대해,더 나아가 삶에 대해 생각하게 만드는 것이다.”화폭 앞에서, 무대 위에서, 그리고 거리를 누비며자신의 세계를 꿈꾸고 실현한 33인의 예술가들미술, 음악, 건축, 영화 등 여러 예술 장르에서 예술적 영감과 재능을 발휘하여 ...
Ein Cover in gedeckten Grüntönen, Rosa, Rot und Braun, ganz dem Stil von David Bowie entsprechend. Das ist unfair. Ich bin diesem Buch bereits verfallen, bevor ich es überhaupt gelesen habe. Und wie brillant ist die Federführung des Autors im Vorwort? „Es war Mai 2018. Ich las gerade das Buch ‚Das Erbe des Vaters‘ des amerikanischen Schriftstellers Philip Roth…“ Mit diesen Worten beginnt das Vorwort des Autors, und ich war in einer Weise tief berührt, die ich nicht erklären kann. Es gab eine Zeit, in der ich wahnsinnig auf der Suche nach guten Werken und großartigen Künstlern war. Diese Menschen waren so grundverschieden von den gewöhnlichen Menschen um mich herum. Ihr herausragendes Talent und ihre scheinbar von Geburt an besondere Stellung machten ihr Leben nicht unbedingt einfacher. Tatsächlich dachte ich, dass es bereits genügend Bücher gab, die die Künstler einer Epoche in Anthologieform darstellten. Dennoch sind die Gründe für die Wahl dieses Buches folgende: Zunächst einmal die Auswahl der Künstler mit gutem Gespür. Das Buch beginnt mit David Bowie und umfasst neben Persönlichkeiten, die ich einst bewunderte, wie Aretha Franklin (obwohl sie im Inhaltsverzeichnis als „Aritha Franklin“ aufgeführt ist), Nijinsky, Leslie Cheung, Suzanne Valadon und Kurt Cobain, auch weniger bekannte Figuren wie Zaha Hadid, Tadao Ando, George Romero und beleuchtet deren Leben kurz und prägnant. Besonders spannend war die Szene, in der Gustav Mahler sich bei Freud in Behandlung begibt. Mahler heiratet die 19 Jahre jüngere, beliebte Alma Maria Schindler, aber die beiden trennen sich schließlich. Ich kannte als Femme fatale (obwohl im Buch ‚Pamfatal‘ steht) nur Lou Salomé, die Rilke und Nietzsche verzauberte, aber hier begegne ich einer weiteren. Bei meiner Recherche stellte sich heraus, dass sie auch mit dem Maler Kokoschka eine Beziehung hatte, über Walter Gropius zu Franz Werfel kam und dreimal heiratete. Sie war die Muse zahlreicher Künstler. Wie wäre es mit der Anekdote über Basquiat und Spleen? Ich hätte auch nie erfahren, dass Leslie Cheung „Vom Winde verweht“ liebte, wenn nicht dieses Buch. In Hokusais Abschnitt ist ein Satz, den er in seinen letzten Jahren hinterlassen haben soll, so schockierend, dass ich ihn immer wieder lesen werde (was er sagte, steht auf Seite 69!). Zweitens ist der Charme dieses Buches die geschmackvolle Präsentation der Werke. Der Song „My Funny Valentine“ von Bill Evans hat mir sofort gefallen. Auch das Gemälde „Rote Canna“ von Georgia O’Keeffe hat mich stark beeindruckt. Selbst die Illustration (S. 30), die angeblich Gustav Mahler verspotten soll, wirkt seltsamerweise schön und lässt mich über die wahren Absichten des Illustrators nachdenken. Und schließlich war es der Ausschlag für meine Entscheidung: Die Zuneigung des Autors zu den Künstlern. Die zarten Formulierungen, die seine Wertschätzung und Liebe für die Künstler belegen, gaben mir das Gefühl, die Künstler, die ich zum ersten Mal kennenlernte, irgendwie schon zu mögen. Also, lesen Sie dieses Buch jetzt. Egal, ob bekannt oder weniger bekannt, Sie werden durch dieses Buch einen Einblick in das Leben derer erhalten, die sich auf ihre Weise dem ‚Beruf des Künstlers‘ verschrieben haben.
※ Diese Rezension wurde auf Grundlage eines von Naver Kultur 200% zur Verfügung gestellten Buches verfasst.
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