- 언니, 걷기부터 해요 - 예스24
- “걷고 달리고 산에 오르며 내 인생을 다시 시작했다!”_지친 나를 위해 지금 당장 할 수 있는 것100세 시대를 맞이해 젊음이 길어지고 있다지만, 앞자리 수가 3에서 4로 넘어가면 ‘덜컥’ 하고 가슴이 내려앉으며 ‘철컹’ 하는 소리가 들리는 것 같다. 마음이 ...
Auch ich, als Frau, die sich den Vierzigern nähert, kann mich dem Thema Gesundheit nicht entziehen. Deshalb möchte ich mit Sport und Ernährungsumstellung neu beginnen und lese dazu diverse Gesundheitsbücher, schaue mir YouTube-Videos an und probiere einige Aktivitäten in der Praxis aus.
Das Lesen von „Schwester, fang mit Gehen an“ ist Teil dieser Bemühungen.
Schon der Titel des Buches hat mich gefesselt. Gehen ist eine Aktivität, die wir täglich ausüben. Mit anderen Worten, es ist eine Aktivität, bei der wir uns ohne großen Aufwand bewegen und gleichzeitig Sport treiben können. Auch ich habe die Gewohnheit, nach dem Mittagessen eine Runde durch den nahegelegenen Park zu gehen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich mich unwohl fühle und zunehme, wenn ich das nicht tue.
Aber ich war neugierig, welche konkreten Vorteile das Gehen hat, ob diese Art von Gehen, bei der man einfach nur so vor sich hinläuft, auch in Ordnung ist und wie andere Menschen gehen.
Der Abschnitt über das frühe Gehen war sehr interessant. „Wenn man früh morgens geht, fühlt man sich innerlich ruhig. Man spürt die Geborgenheit, die man empfindet, wenn man die wichtigste Aufgabe des Tages erledigt hat.“
Ich gehe zwar nicht zum Spazierengehen früh morgens aus dem Haus, sondern nur, weil ich um 8 Uhr zur Arbeit erscheinen muss und deshalb früh losgehe und dabei etwas laufe. Aber meine morgendlichen Arbeitswege waren immer besonders erfrischend, daher konnte ich mich an dieser Stelle sehr gut wiederfinden. Wenn es leicht neblig ist, fühlt man sich fast wie auf einem Abenteuer, was das Gehen noch angenehmer macht. Ich frage mich, ob das nicht vielleicht daran liegt, dass es früh morgens ist.
Ich habe durch das Buch auch zum ersten Mal erfahren, dass es nicht nur Marathonläufe, sondern auch Gehwettbewerbe gibt.
20.000 Schritte entsprechen 10 Kilometern. Mit meinem Bewegungsmuster schaffe ich kaum 5.000 Schritte pro Tag, geschweige denn 3.000, daher war mir beim Gedanken an 20.000 Schritte schwindlig. Aber wenn es ein Wettbewerb ist, und Wettbewerbe wecken ja irgendwie den Ehrgeiz, denke ich, dass man sich mit anderen Menschen ein Ziel setzt und gemeinsam geht, ein ganz anderes Gefühl hat als wenn man allein ziellos geht, und ich wollte es irgendwie ausprobieren.
Im Kapitel „Der 10-Kilometer-Marathon, den ich durchs Gehen erlaufen konnte“ hatte ich das Gefühl, als würde mir jemand einen Schlag versetzen. Mit anderen Worten, es geht nicht darum, gleich zu Beginn groß zu denken und zu rennen, sondern durch das regelmäßige Gehen wird man auch längere Strecken gewohnt und leistungsfähiger, so dass man auf natürliche Weise an seine Grenzen geht – das Geständnis der Autorin wirkte sehr authentisch.
Auch der Untertitel „30 Minuten Gehen sind wichtiger als 10.000 Schritte“ möchte ich mir gut merken. In Zeiten, in denen man kaum Zeit zum Sport hat und ihn dennoch nicht vernachlässigen möchte, einfach mal die Sportschuhe anzuziehen und loszulaufen. Wenn man so weitermacht, wird man vielleicht, wie die Autorin, auch ein etwas gesünderes 40. Lebensjahr erleben.
※ Diese Rezension wurde auf Basis eines Buches verfasst, das ich von der Naver-Cafe Culturebloom erhalten habe, und spiegelt meine ehrliche Meinung wider.
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